Zielgruppenanalyse für Social Media

Ein Leben ohne die sozialen Medien ist für die derzeitige Generation kaum vorstellbar. Nicht nur für private Zwecke, auch beruflich werden die sozialen Medien vermehrt genutzt, sodass sie sich zu einem wichtigen Teil der Marketing-Strategien vieler Unternehmen entwickelt haben. Auf den unterschiedlichen Plattformen, zu denen unter anderem Facebook, Instagram oder auch Twitter zählen, ist der Austausch und die Interaktion mit der Community besonders wichtig. Die Community beziehungsweise die Zielgruppe, die man erreichen möchte, ist größtenteils für das Wachstum und den Erfolg der eigenen Seite verantwortlich. Durch Bewertungen, die anhand von Likes, zahlreichen Kommentaren oder der Weiterverbreitung des eigenen Contents durchgeführt werden, wird die Reichweite erhöht. Umso wichtiger ist es, die eigene Zielgruppe genau zu definieren und kennenzulernen, damit die Interaktion weiterhin zunimmt und der Zuwachs steigt.

Persona entwickeln

Um potenzielle Kunden zu erreichen, ist eine strukturierte und klare Strategie von großem Vorteil. Denn die richtige Vorgehensweise und Vorbereitung spart viele Hindernisse und Komplikationen. Hilfreich können hierbei die Nutzung sogenannter „Personas“ sein. Darunter versteht man fiktive Personen, beziehungsweise Nutzer:innen, denen man Bedürfnisse, Ziele und Fähigkeiten zuordnet. Je mehr Merkmale und Eigenschaften der Persona zugeordnet werden können, desto einfacher wird schlussendlich die Zielgruppeanalyse. Wichtig zu beachten ist, dass unter den ganzen Abonnent:innen verschiedene Typen von Menschen wiederzufinden sind. Zum einen gibt es Creators, die selbst Content erstellen und aktiv auf ihren eigenen Kanälen sind. Sie wissen sicher mit den Plattformen umzugehen und kennen oftmals die neusten Trends. Außerdem gibt es sogenannte Conversationalists, die gerne im Austausch zu anderen Nutzer:innen stehen, viel kommentieren und chatten. Eine weitere Gruppe stellen die Collectors dar. Diese Gruppe speichert viele Beiträge und bewertet diese zudem. Den Projektbeteiligten wird es durch den Einsatz der Personas ermöglicht ihre Zielgruppen besser zu verstehen und sich mit ihnen zu identifizieren. Sie können zudem als Entscheidungsgrundlage für die weiteren Prozesse und Entwicklungen dienen, für den nötigen Überblick sorgen und so dazu beitragen, die wichtigsten Gruppen für die eigenen Plattformen zu identifizieren.

Social-Media-Nutzung

Um mit der Community im modernen und digitalen Austausch zu bleiben, ist es wichtig, die Social-Media-Kanäle richtig zu pflegen, sodass die Nutzer:innnen weiterhin interessiert an dem Content bleiben. Ebenfalls wichtig ist es zudem, sich jeweils auf einen einzigen Kanal zu fokussieren, statt auf viele verschiedene gleichzeitig. Ein Konzept ist hierbei auschlaggebend. Der Content sollte gut durchdacht sein und sich umsetzen lassen können. Außerdem ist es wichtig, abwechslungsreichen Content zu kreieren, der die Nutzer:innen informiert und aufklärt, aber auch unterhält. Bei Instagram können beispielsweise Reels erstellt werden, die durch die passende Musik unterstützt werden. Außerdem ist es hilfreich auf einer Augenhöhe mit der Zielgruppe zu sein und sich auf die Zielgruppe einzulassen.