Der erste Eindruck zählt. In einer Welt geprägt von Schnelllebigkeit, einer digitalisierten Gesellschaft und Vorurteilen ist der erste Eindruck wichtiger denn je. Sympathie, Individualität, Charakter und gerne auch ein wenig Humor sind wichtige Attribute, die eine gute Impression ausmachen. Diese aussagekräftigen Werte sollten sich Unternehmen und Start-Ups vor Augen führen, wenn sie einen Brand Account erstellen. Der Social-Media-Auftritt von Unternehmensprofilen ist essenziell für den Erfolg und das Image einer Firma. Ein Brand-Account gibt Unternehmen die Möglichkeit Stellung im Internet zu beziehen und die Beziehung zu Kund:innen und Follower:innen zu stärken. So geht es nicht nur darum der Öffentlichkeit zu zeigen, was die Marke ausmacht und wofür sie steht, sondern auch darum authentisch und nahbar zu wirken.
Brand, Business, Bekanntheit
So ziemlich jeder Social-Media-Kanal bietet ein separates Business Profil an. Sei es der YouTube Brand Account, das Google Unternehmensprofil, der Instagram Business Account, TikTok für Business, die LinkedIn Unternehmensseiten oder Twitter für Unternehmen. Mittlerweile haben alle relevanten Plattformen eine Profilalternative für Start-Ups und Firmen. Dadurch haben Unternehmen die Möglichkeit relevante Insights, nützliche Statistiken und einen genauen Überblick über ihre Aktivitäten zu erhalten. Mit Brand Accounts können Firmen ihre Unternehmenskultur und ihre Werte nach außen vermitteln. Unternehmensprofile stellen, wie bei einer Biografie, alle wichtigen Eckdaten, Informationen und Merkmale dar. Start-Ups oder Firmen sollten sich vor dem Anlegen eines Business Accounts überlegen, welches Ziel damit verfolgt werden soll und welche Zielgruppe angesprochen wird. So können verschiedene Social-Media-Plattformen für unterschiedliche Zwecke genutzt werden.
Auf Twitter kann eine Firma ihre Marke kurz, prägnant und humorvoll präsentieren. Gleiches gilt für Instagram. Hier können zudem potenzielle Mitarbeitende und Kund:innen erreicht werden, die privat auf der Plattform unterwegs sind. Darüber hinaus reicht ein Blick auf den Instagram-Feed eines Unternehmens aus, um Stil und Look der Firma zu erkennen. LinkedIn ist eher auf Professionalität ausgerichtet. So eignet sich der Kanal gut um potenzielle Kund:innen und möglich Kooperationen oder Partnerschafen zu akquirieren. Mit Facebook decken Unternehmen eine große Zielgruppe ab und steigern damit vor allem ihre Markenbekanntheit. Im Mittelpunkt von Facebook stehen vor allem Aktivitäten und Posts einer Firma. Wichtig ist hier vor allem eine aussagekräftige Startseite, da dies das erste ist, was Kund:innen und User:innen sehen.
Bei TikTok liegt der Fokus vor allem auf qualitativem Video-Content. Werden aktuelle TikTok Trends verfolgt, generiert das eine hohe Reichweite und mehr Markenbekanntheit. Auch Videos von Mitarbeitenden oder Behind the Scenes Content stellen sympathische und abwechslungsreiche Inhalte dar. Das Videoportal YouTube hat auch die Möglichkeit ein eigenes Unternehmenskonto anzulegen. Voraussetzung ist ein Google Account, mit dem sich eine Firma anmelden kann. Mit mehr als 2,5 Milliarden aktiven YouTube Nutzer:innen weltweit bietet sich die Plattform gut als Kommunikationskanal für ein Unternehmen an, um Reichweite und Bekanntheit zu erhöhen.
Welche Plattform passt zum Unternehmen?
Die Wahl der Brand Accounts sollte vor allem von der eigenen Zielgruppe abhängig gemacht werden. Inhalte und Kanäle sollten daher eng mit den eigenen Kund:innen und User:innen in Verbindung stehen. Auch der Zweck des Unternehmensprofils ist wichtig. Vorher sollte entschieden werden, welche Absicht mit dem Brand Account verfolgt wird und wie sich das Unternehmen im Internet präsentieren möchte. Es steht jedoch fest, dass Authentizität und regelmäßiger Content, egal auf welcher Plattform, vorrangig sind und eine Firma auf zahlreichen Ebenen unterstützen kann.